SCHLOSS NYMPHENBURG
ZUR GEBURT DES ERSEHNTEN THRONFOLGERS
schenkte Kurfürst Ferdinand Maria 1663 seiner Gattin Henriette Adelaide von Savoyen ein Stück Land bei Menzing westlich der Residenzstadt München, wo die Kurfürstin ihren Landsitz nach italienischem Vorbild zu errichten plante.
DIE HULDIGUNG DER NATURGÖTTER
prägt das Schloß Ninfenburgo der Henriette Adelaide. Neben dem von ihr beeinflußten, zunehmend kunstorientierten höfischen Alltag in München will sie Ruhe und Erholung finden. Unter Mitwirkung des Fürstenpaares entsteht mit den Plänen Agostino Barellis ein kompakter Renaissancebau.
NYMPHENBURGS BAROCKE PRACHT
entstand unter Max Emanuel, dem Blauen Kurfürsten, Retter des Abendlandes, der die schlichte Sommerresidenz seiner Mutter zum Zentrum einer absolutistischen Schloßanlage ausbaute: die Macht des zentralen Herrschers zeigt sich aus jeder Richtung und in jeder Richtung.
Alle Wege und Kanäle zielen auf das Schloß, alle Strahlen und Achsen streben vom Schloß in das weite bayerische Kurfürstentum, suchen Anschluß an die Pracht des französischen Sonnenkönigs.
Alle Wege und Kanäle zielen auf das Schloß, alle Strahlen und Achsen streben vom Schloß in das weite bayerische Kurfürstentum, suchen Anschluß an die Pracht des französischen Sonnenkönigs.